Wie können EIGENSONNE Kund*innen denn künftig die Umwelt noch mehr schonen?
Indem sie bei dem Kauf oder der Miete einer Photovoltaikanlage auch die Emissionen von deren Produktion und Transport ausgleichen. So hat der stolze Hausbesitzer ohne hohe Kosten eine klimaneutrale Photovoltaikanlage auf dem Dach.
Was schätzt Du, werden viele Kund*innen mehr ausgeben, um die Emissionen auszugleichen?
Ja, definitiv. Unsere Kund*innen sind oftmals auch durch ökologische Gründe motiviert, sich eine Photovoltaikanlage anzuschaffen. Das wird oft aktiv nachgefragt bei unseren Beratungsgesprächen.
Wann geht es los mit dem zweiten Schritt?
Wir sind dran, aber es dauert noch. Die Berechnung ist enorm komplex und auch vom Goodwill der Hersteller der verbauten Komponenten abhängig. Man muss hier den gesamten Produkt-Lebenszyklus von Anfang bis Ende betrachten. Uns ist es sehr wichtig, dass wir hier – wie auch bei dem Ausgleich unserer firmeneigenen Emissionen – wirklich etwas bewirken. Wir wollen etwas für das Klima tun, nicht nur darüber reden.
Wie seid Ihr auf die Idee gekommen?
Ich bin schon recht lange bei EIGENSONNE. Bevor ich Feinplaner und dann Team Lead wurde, war ich Projektkoordinator. Ich habe für die Region Frankfurt das Montageteam und die Baustellen koordiniert und mich um die Anmeldung der Photovoltaikanlagen und Kundenanliegen gekümmert. In dieser Zeit wurde die Idee geboren, dass wir als Firma zwar schon viel für die Energiewende tun, es aber noch mehr sein kann.
Ich habe mich gefragt, wie können wir mehr tun? Wie ist wohl unser CO2-Fußabdruck? Dann habe ich begonnen zu recherchieren und das Konzept zu entwickeln. Mein Masterstudium der nachhaltigen Energien und ein Praktikum bei der GIZ im Bereich Emissionssenkung kamen mir hier zugute. Dennoch war klar: Das können wir nicht alleine machen, hier brauchen wir einen erfahrenen Partner.
Wie hast Du die Geschäftsleitung von Deiner Idee überzeugt?
Das war sehr leicht. Ich habe meine Gründe und mein Konzept erklärt. Unsere Gründer Moritz Hau und Michael Aigner waren sofort an Bord. Wir als Firma übernehmen Verantwortung für unsere Emissionen – das passt halt zu EIGENSONNE.
Und wie genau lief dann die Umsetzung ab?
Das war dann einiges an Arbeit und hat gut ein Jahr gedauert. Vorbereitungen, Überzeugungsarbeit, Recherche, Planung und Umsetzung … Spannend, aber auch viel zu tun. Zum Glück hatte ich hier Unterstützung von Hanna vom People Team.
Wie geht es weiter?
Mal schauen. Mir ist dieses Projekt persönlich wichtig, aber ich habe als Team Lead auch viele andere Aufgaben. Man wird es sehen – aber ob ich oder jemand anderes das Thema betreut, ist nicht entscheidend. Es endet nicht mit dem Ausgleich unserer firmeninternen Emissionen. Dafür sind uns bei EIGENSONNE Klimaneutralität und Klimaschutz auch viel zu wichtig.